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Nikolaustag mit Büchern, die uns als Zauberteppiche in andere Welten fliegen

 

Am 06.12.2023 freuten sich die Fünftklässler des Gymnasiums Georgianum nicht nur auf ihre Nikolausgeschenke, sondern auch auf den Vorlesewettbewerb. Als Zuhörer konnten sie sich gleich auf mehrere Reisen in die Welt der Literatur begeben, da sechs Kandidatinnen um den Titel der besten Vorleserin der Schule rangen und dafür spannende Textstellen ausdrucksstark vortrugen. Zwar wurde den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe fünf nicht die Ehre zuteil, unter den besten Vorleserinnen der sechsten Klassen diejenige auszuwählen, welche beim Lesen eines vorbereiteten Textes und eines Fremdtextes die überzeugendste Leistung darbot, aber sie konnten sich inspirieren lassen und den Vorlesewettbewerb als eine Gelegenheit wahrnehmen, mit altersgerechten und anregenden Texten in Berührung zu kommen, um diese dann ganz und gar zu verschlingen. Die Möglichkeit dazu bietet sich allemal auch in der Kreisstadt Hildburghausen, in der die hervorragend ausgestattete Bibliothek und die zu Recht mit Preisen überhäufte Buchhandlung Messerschmidt nichts unversucht lassen, um junge Leser zu erreichen und zahlreiche fesselnde Lektüren anzubieten. Liegt es da nicht nahe, in der Jury, welche auch am 06.12.2023 in der Aula des ehrwürdigen Gymnasiums die Erstplatzierte auswählte, genau diejenigen zu versammeln, deren Leidenschaft und deren berufliche Erfüllung in der Literatur liegen?

Erwartungsgemäß fiel es den Jurorinnen, Frau Allmeritter (Leiterin der „Kreis- und Stadtbibliothek Hildburghausen“), Frau Messerschmidt (Inhaberin der „Buchhandlung am Markt“), Hanna Heim (Vorjahressiegerin) sowie Frau Stütz und Frau Krämer (beide Deutschlehrerinnen am Gymnasium Georgianum), nicht leicht, die beste Vorleserin aus dem illustren Kreis der sechs hervorragenden Kandidatinnen, die sich im Vorfeld schon im Klassenwettstreit qualifiziert hatten, auszuwählen. Irene Maul aus der Klasse 6b konnte mit einer Textstelle aus dem von ihr gewählten Roman „Plötzlich unsichtbar“ von Liz Kessler und einer Passage aus „Crazy Family“ von Markus Orths brillieren. Irene gelang es in einem sehr hohen Maß, ausdrucksvoll, lebendig, betont, dynamisch, sicher und flüssig vorzulesen. Nun drücken wir der Siegerin die Daumen für die nächste Runde auf Kreisebene im Februar 2024, welche die Vorjahressiegerin des Gymnasiums, Hanna Heim, mit Bravour meisterte. Die Messlatte hängt also hoch.



Helene Maul, Klasse 6b
 

Projekttag der 5. Klassen 

Es geht auch ohne Handy – Geht’s noch?

Der Projekttag zur Handynutzung war sehr interessant und spannend. Als erstes schauten wir einen Film über Handys und ihre Gefahren. Danach haben wir eine Umfrage zu verschiedenen Fragen selbst erstellt, wie z.B.: Wozu nutzt ihr euer Handy am meisten? Wie lange nutzt ihr euer Handy? Wo liegt das Handy, wenn ihr schlafen geht? Anschließend haben wir gemeinsam Regeln für unseren Klassenchat aufgestellt, damit z.B. keiner gemobbt wird und keine Fotos ohne Erlaubnis hochgeladen werden. Nach einer Pause haben wir Einzelarbeit gemacht. Wir sollten Akrostichons, einen Hauptteil einer Geschichte, Treppengedichte und Elfchen schreiben zu den Themen Handy und Mobbing. Zu den Buchstaben des Alphabets sollten wir Sachen finden, die man in der Pause ohne Handy machen kann. Zum Schluss haben wir eine Abstimmung gemacht, wie wir den Tag fanden. Das war der Projekttag.

Emmi Stölzel, 5a (ed. Christine Walther)